Veränderungen im Beirat

Während der Jahreshauptversammlung wurden drei Beiratsmitglieder verabschiedet. Auf dem Foto zu sehen sind Reinhard Lohmeyer und Dr. Dieter Windmann. Jürgen Nass war leider nicht anwesend.

Vier neue Mitglieder wurden in den Beirat gewählt.

Dr. Norbert Grolle als erster Vorsitzender des Vereins (auf dem Foto links) heißt die neuen Beiratsmitglieder herzlich willkommen. Neben ihm der anwesende gewählte Beirat (von links nach rechts): Petra Wall, Markus Greiwe, Thorsten Meier, Dieter Michel, Ursula Grolle, Dagmar Böhme-Jasper. Nicht anwesend sind Doris Schonhauer und Wolfgang Wiggers.

Jahreshauptversammlung 2025

Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung, am 07.Oktober 2025 in der Familienbildungsstätte, standen die vielfältigen Aufgaben der Mitarbeiter und ehrenamtlich Mitwirkenden. Als neue Koordinationsfachkraft stellte sich Susanne Lange vor, die am 1. September ihre Arbeit aufgenommen hat. Sie berichtete über ihre umfangreichen Erfahrungen im Pflegebereich und freut sich sehr auf die Tätigkeit im Hospizverein.

Die Anzahl der begleitenden Ehrenamtlichen stieg von 35 im Jahr 2024 auf aktuell 42 Männer und Frauen. Alle 13 Teilnehmenden am diesjährigen Befähigungskurs haben eine Arbeit in der Begleitung begonnen.

Um die Bevölkerung für das Tabuthema zu sensibilisieren, wird intensive Öffentlichkeitsarbeit geleistet und mit verschiedensten öffentlichen Veranstaltungen geworben.

Die Trauerarbeit genießt im Verein ebenfalls einen hohen Stellenwert. Margret Esch stellte die verschiedenen Angebote vor. Sie freut sich sehr, dass mittlerweile 7 Trauerbegleiterinnen diese Begleitungen unterstützen. Trauerbegleitungen durch männliche Ehrenamtliche wären noch wünschenswert.

Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Familien liegt in den Händen von Petra Wall und dem Verein „Amiko.World“. Ihr Ziel ist es, deren besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden, Hilfe und Stütze zu sein. Zudem hält sie Vorträge in Schulen oder Kitas.

Die gute finanzielle Situation des Verein erläutert das Vorstandsmitglied Susanne Hermann, unterlegt mit einem detaillierten Zahlenwerk. Renate Schießl und Elke Schröer hatten die Kasse geprüft und in bester Ordnung befunden. Der beantragten Entlastung des Vorstands wurde daher einstimmig stattgegeben. Die Kassenprüferinnen bleiben ein weiteres Jahr im Amt.

Aus dem Beirat verabschiedet wurden Reinhard Lohmeyer, Jürgen Nass und Dr. Dieter Windmann. Den neuen Beirat bilden nach einstimmiger Wahl die Neumitglieder Dagmar Böhme-Jasper, Doris Schonhauer, Thorsten Meier und Markus Greiwe ebenso wie bisher Wolfgang Wiggers, Dieter Michel, Petra Wall und Ursula Grolle.

Empfang der neuen Koordinatorin

Am 01.September hat unsere neue Koordinationsfachkraft Susanne Lange ihre Tätigkeit im Hospizverein begonnen. Die Kollegen und zwei Mitglieder des Vorstandes begrüßten sie herzlich mit einem Blumenstrauß. Bei Kaffee, Zimtschnecken von Susanne und angeregten Gesprächen in angenehmer Atmosphäre startete ihr Dienst. Die neue Koordinatorin zeigte sich sichtlich gerührt und bedankte sich für das herzliche Willkommen.

Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander!

Verabschiedung unserer Koordinatorin

Wir haben uns von unserer Kollegin Elisabeth Hecker verabschiedet, die uns nach über 3,5 Jahren zum 01.09.2025 verlässt. Elisabeth hat sich als Koordinationsfachkraft in dieser Zeit mit großem Engagement eingebracht und hinterlässt bleibende Spuren in unserem Verein.

Bereits Anfang Juli, beim Dankeschön-Essen des Vereins, hat Elisabeth sich persönlich von den Anwesenden verabschiedet. An ihrem letzten Arbeitstag, dem 24.07.25, haben der Vorstand, die hauptamtlich Beschäftigten, einige Ehrenamtliche und andere Gäste die Gelegenheit genutzt, ihr für den weiteren Arbeitsweg alles Gute zu wünschen.

Als Koordinatorin war Elisabeth sehr einfühlsam bei Erstbesuchen. Ihre Fähigkeit zuzuhören, Bedürfnisse zu erkennen und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, hat vielen Menschen den Weg erleichtert. Ihre sorgfältige Auswahl und gezielte Einsetzung ehrenamtlicher Kräfte hat gute Begleitungen ermöglicht.
Als Organisationstalent plante sie Arbeitsschritte, Ressourcen und Termine strukturiert, verlässlich und durchdacht. Ihre Objektivität sorgte dafür, dass Entscheidungen fair getroffen wurden, auch in anspruchsvollen Situationen. Gleichzeitig begegnete sie jedem Menschen mit Wertschätzung, Ehrlichkeit und Respekt – Eigenschaften, die unser Team geprägt und inspiriert haben.

Elisabeth, wir danken Dir für dein offenes Ohr, deine Professionalität und deine Zugewandheit. Du hast unseren Verein bereichert und wirst uns fehlen. Für deinen weiteren Weg wünschen wir dir viel Erfolg, Gesundheit und Zufriedenheit!

Dankeschön-Essen 2025

Bei allerherrlichstem Sommerwetter trafen sich die ehrenamtlich engagierten Mitglieder des Hospiz Ibbenbüren e.V. am 04.07.2025 im Landhotel Altmann. Die Terrasse summte vor angeregter Gespräche. Als eine Würdigung des großen Einsatzes und Engagement der Ehrenamtlichen konnten es sich an diesem Abend alle gut gehen lassen, das leckere Grillbüfett und den Austausch miteinander genießen.

Ein rund um gelungener Abend!

Jubiläen 2025

Seit 10 Jahren engagiert sich Dieter Michel ehrenamtlich in der Hospizarbeit. Als ehrenamtlicher Sterbebegleiter unterstützte er bereits viele Menschen auf ihrem letzten Weg und war für deren Angehörige da. Auch im Beirat setzt sich Dieter für die Belange der Hospizarbeit ein. Vielen Dank für 10 Jahre tolles Engagement!

Uschi Schüle feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum ihrer aktiven Mitgliedschaft im Hospiz Ibbenbüren e.V.. Sie ist bereits eine Institution mit ihrer vielfältigen Lebens- und Hospizerfahrung, außerdem ist sie zuverlässig bei den aller meisten Veranstaltungen dabei. Danke für den besonderen Einsatz für den Hospizgedanken!

Befähigungskurs 2025 – Neue Verstärkung für die ehrenamtliche Hospizarbeit

Dreizehn neue Ehrenamtliche haben den Befähigungskurs für Sterbebegleitung Ende Juni erfolgreich beendet und nehmen in Kürze ihre Tätigkeit auf. Neun Frauen und vier Männer bereiteten sich ein halbes Jahr lang intensiv auf ihre neue Aufgabe vor. Sie möchten zukünftig einen Teil ihrer Zeit mit Menschen am Lebensende verbringen und für sie da sein. Seit Januar haben sie sich mit ihrer persönlichen Einstellung zum Tod auseinandergesetzt, lernten die Welt der Sterbenden besser kennen und erfuhren, warum Symbole und Rituale helfen können. Weitere Inhalte des Kurses waren die unterschiedlichen Sterbe- und Trauerphasenmodelle, ethische Aspekte und die Entwicklung einer hospizlichen Haltung. Ein sechs-wöchiges Praktikum im Pflegeheim bzw. im Hospizhaus rundete die Vorbereitung ab.

Dorothe Hünting-Boll, stellvertretende Vorsitzende, Petra Winter, psychosoziale Fachkraft des Hospizhauses Tecklenburger Land und Andreas Schmidt, Kursleiter und Koordinator des Hospiz Ibbenbüren e.V. überreichten unseren neuen Begleiterinnen und Begleitern ihre Zertifikate.

Wir freuen uns und sagen „Herzlich willkommen!“

Kiez und Hospiz

„Kiez und Hospiz – wie passt das zusammen?“ fragten sich einige der Ehrenamtlichen, die sich am 21.06.25 auf den Weg nach Hamburg machten. Es stellte sich heraus, es passt sehr gut, denn die Hospizarbeit ist so vielfältig wie die Menschen und wo, wenn nicht auf dem Kiez, sind die unterschiedlichsten Menschen und Lebenslagen direkt nebeneinander, das erfordert viel Toleranz und Wertschätzung im Umgang miteinander und genau das ist es, was die Hospizarbeit ausmacht, jede und jeden ihren/seinen Weg bestimmen lassen und Menschen so zu begleiten, wie sie es brauchen und möchten. All unsere Programmpunkte veranschaulichten dies auf unterschiedliche Weise.

Wir hatten die Chance das „Lotsenhaus“ von Hamburg Leuchtfeuer kennen zu lernen, eine einzigartige Einrichtung, die Bestattung, Trauerarbeit und Bildungsangebote in einem Haus anbietet.

Besonders berührend war die Segnung unserer Arbeit durch eine Kiezpastorin.

In eine ganz andere Lebenswelt entführte uns die Kiezführung von Veuve Noire.

Es stellte sich heraus, dass man spannende und besondere Dinge erleben kann, ohne diese zu planen, an einem milden Sommerabend zum Abendessen an einem Tisch auf dem Bürgersteig zu sitzen reicht aus.

Und natürlich darf eine Fährfahrt bei einem Hamburg-Besuch nicht fehlen.

Vielen Dank, besonders an den Ideengeber und Organisator! Wir hatten eine wunderbare Zeit und können sagen „Kiez und Hospiz – das passt!“

Ibbenbüren brummt

Auch in diesem Jahr präsentierte sich der Hospiz Ibbenbüren e.V. sich wieder bei Ibbenbüren brummt. Ein vielfältiges Angebot und herrliches Wetter lockte viele Besucher am 27.04.2025 in die Innenstadt. Auch der Stand des Hospiz Ibbenbüren e.V., an dem sich auch der Palliativmedizinische Konsiliardienst und das Hospizhaus Tecklenburger Land beteiligte, freute sich über reges Interesse.

Es kamen interessante Gespräche zustande und viele ließen sich darauf ein, an unserer Umfrage teilzunehmen, wo man sterben möchte. Zuhause, im Pflegeheim, im Krankenhaus oder im Hospizhaus? Wenig überraschend stimmten die meisten Teilnehmenden für „Zuhause“ dicht gefolgt vom „Hospizhaus“.

Eine neue Trauerbegleiterin

Eine Sterbebegleiterin unseres Vereins hat sich von Januar bis April 2025 zur ehrenamtlichen Trauerbegleiterin weiterbilden lassen. Der Befähigungskurs “Qualifizierung für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Trauerarbeit“ (Grundkurs Trauerbegleitung) BVT e.V. ” wurde vom Bistum Münster in Zusammenarbeit mit dem Institut Merlinos – Lehre und Begleitung der menschlichen Seele – angeboten. Die praktische Durchführung der vier Module fand in der katholischen Kirchengemeinde St. Dionysius in Nordwalde statt.

Wir gratulieren ganz herzlich zur Qualifizierung und wünschen Elke Laske einen guten Start in der Trauerbegleitung!

Unser Bildungswochenende in Thuine

Bei strahlendem Frühlingswetter machten sich 23 Ehrenamtliche und die beiden Koordinationskräfte des Vereins vom 22. – 23. März auf den Weg nach Thuine, um ein informatives und geselliges Wochenende im Gästehaus St. Agnes zu verleben. Das Wochenende hatte den Titel „Stärkende Begegnungen mit sich und anderen.“ Die Gedanken und Ideen dazu konnten durch praktische Übungen, gerne auch mal in der Frühlingssonne, erfahrbar gemacht und verinnerlicht werden. Auch der Erfahrungsaustausch und die Geselligkeit hatten ihren Platz, so dass alle gestärkt und voller neuer Begegnungen und Ideen in ihren Alltag zurückkehren. In diesem Alltag findet der Wunsch unserer Referentin, dass wir viele wunderbare, überraschende, inspirierende und Rücken stärkende Begegnungen mit uns selbst und anderen haben werden, hoffentlich viel Platz!

Ehrengabe des Kreises

Am 17.03.2025 wurde die Kreisehrengabe zum ersten Mal verliehen, sie soll herausragende persönliche Leistungen hervorheben. Es freut uns sehr, dass unser Gründungsmitglied und ehemaliger Vorstandsvorsitzender Wolfgang Flohre diese besondere Auszeichnung für seine Verdienste in der Hospizarbeit erhielt. Die Würdigung macht deutlich, dass die Wichtigkeit der Hospizarbeit im Kreis Steinfurt hoch eingeschätzt wird.

Herzlichen Glückwunsch!

Nikolausfeier für die Ehrenamtlichen des

Hospiz Ibbenbüren e.V. und des

Hospizhaus Tecklenburger Land

Am Dienstag, den 03.12.2024 trafen sich rund 50 Ehrenamtliche zur besinnlichen Nikolausfeier.

Aus aktuellem Anlass gedachten wir Magdalene Heitkamp-Mählmann.

Der Abend war dem “Danke-sagen” gewidmet. Wir bedankten uns bei allen Ehrenamtlichen für ihr besonderes Engagement. Dafür, dass sie ihre Zeit Menschen in ihrer letzten Lebensphase schenken und Trauernde unterstützen.

Besonders bedankten wir uns bei Bernd Heine, Theresia Storck und Johanna Buhr, die ihr Ehrenamt beenden, für ihre jahrelange Tätigkeit im Hospiz Ibbenbüren e.V.

Bei leckerem Essen konnten wir in besinnlicher Stimmung in den Austausch kommen und die gemeinsame Zeit genießen.

Magdalene Heitkamp-Mählmann

Am 29. November 2024 verstarb unser langjähriges, sehr geschätztes Gründungsmitglied Magdalene Heitkamp-Mählmann.

Wir sind unendlich traurig.

Drei neue Trauerbegleiterinnen

Drei ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen des Vereins haben sich auf den Weg gemacht und den Befähigungskurs zur “Trauerbegleitung im Ehrenamt / Grundlagenkurs Trauerbegleitung” absolviert. Der Kurs wurde vom Bildungszentrum Hospiz und Palliativversorgung im Landkreis Emsland (BHPV Emsland) angeboten.

Von Juni bis Oktober haben Katharina Kramp, Sigrid Kneilmann und Tanja Jansen an vier Modulen im Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen teilgenommen und sich für die Begleitung im Trauerbereich qualifiziert.

Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ und danke für euer Engagement!

Wahl des Vorstandes 2024

Während der Jahreshauptversammlung stand die Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.

Margret Esch stand zur Wiederwahl bereit und 4 neue Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt.

Auf dem Foto ist der Vorstand des Hospizverein zu sehen (von links nach rechts):

Susanne Hermann, Dorothe Hünting-Boll, Dr. Norbert Grolle, Margret Esch, Steffen Hackmann

Wir wünschen eine vertrauensvolle, gute Zusammenarbeit!

Jahreshauptversammlung 2024

Am Dienstag, den 24.09.2024 traf sich der Hospiz Ibbenbüren e.V. zu seiner jährlichen Hauptversammlung. Es erschienen 34 Mitglieder.

Nach der Begrüßung, der Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung berichten die Koordinationskräfte und verschiedene Mitglieder über die aktuelle Situation des Vereins. Diese stellt sich in allen Bereichen sehr positiv dar.  Durch den abgeschlossenen Befähigungskurs unterstützen 10 neue Sterbebegleiter und Sterbebegleiterinnen die Arbeit des Vereins. Im Jahr 2023 wurden 65 Personen begleitet.

Drei aktive Mitglieder bilden sich derzeit zur Trauerbegleiterin weiter und ein Mitglied beginnt mit dieser Ausbildung Anfang nächsten Jahres.  Alle Angebote im Bereich der Trauerarbeit werden gut angenommen. Das Café für die Seele und Malen für Trauernde haben sich sehr gut etabliert. Im Bereich der Trauerarbeit gibt es seit diesem Jahr zwei neue Formate: den Gesprächskreis Trauer nach Suizid und Wandern für Trauerende.

Die Kassenprüfung hat im Februar stattgefunden und eine einwandfreie, ordnungsgemäße Führung der Kasse bestätigt. Der Vorstand wird daraufhin einstimmig unter Enthaltung der Vorstandsmitglieder entlastet.

Als ein Tagesordnungspunkt stand die Wahl des Vorstandes auf dem Programm:

Wolfgang Flohre als erster Vorsitzender, Dr. Josef Goecke als stellvertretender Vorsitzender, Doris Schonhauer und Ulrike Verrieth als Beisitzerinnen stehen nicht erneut zur Wiederwahl. In einer offenen Wahl wurden folgende Personen in den Vorstand gewählt:

Dr. Norbert Grolle als erster Vorsitzender, Dorothe Hünting-Boll als stellvertretende Vorsitzende, Margret Esch, Steffen Hackmann und Susanne Hermann als Beisitzer.

Als Kassenprüferin wurde Renate Schießl wiedergewählt. Jörn Borup stand nicht zur Wiederwahl. Elke Schröer hat sich bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen und wurde einstimmig gewählt.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes dankten Jürgen Nass und Margret Esch den scheidenden Vorstandsmitgliedern.

Befähigungskurs 2024

Menschen am Lebensende begleiten:

Gut vorbereitet beginnen jetzt zehn von zwölf Teilnehmenden des Befähigungskurses ihr neues Ehrenamt in der Sterbebegleitung im Hospizverein.

Der Befähigungskurs begann für die angehenden Begleiterinnen und Begleiter bereits im Februar 2024 und dauerte sechs Monate. Im Kurs reflektierten die Ehrenamtlichen ihre eigenen Verlustbiografien und ihre Einstellungen zum Tod und zum Sterben. Sie beschäftigten sich mit Phasenmodellen von Trauerprozessen und lernten, wie ethische Aspekte in der Palliativpflege berücksichtigt werden. Für die Arbeit mit Angehörigen lernten sie Familiensysteme kennen und thematisierten den Umgang mit Nähe und Distanz. Weitere Themen waren Kommunikation, Abschiednehmen und Sinn und Funktion von Ritualen.

Wir freuen uns auf Euch und sagen “Herzlich willkommen!”

Naturgenusswanderung

Während einer Wanderung am 11. Juli 2024 bei schönstem Sommerwetter konnten wir fünf Münsterländer Tugenden mit allen Sinnen wahrnehmen.

Startpunkt war der Parkplatz am Riesenbecker Postweg. Von da aus ging es durch die Kaiserei. Unterwegs berichtete uns Ulla Grolle vieles über heimische Tiere und Pflanzen, aber auch über die Geschichte der Gegend. Die Sagen, die damit in Zusammenhang stehen, machten die Orte auf eine andere Art lebendig. Mit einigen Münsterländer Leckereien und Gedichten stärkten wir Körper und Geist im alten Steinbruch.

Zum Abschluss genossen wir die letzten Sonnenstrahlen, die durch die Äste fielen und lauschten einem Gedicht darüber, wie es den Sorgen im Wald ergeht.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ulla Grolle für die wunderbare Wanderung, die uns gleichzeitig geschafft und gestärkt hat.

Dankeschön-Essen 2024

Für die herausragende Einsatzbereitschaft der ehrenamtlichen Sterbe- und Trauerbegleiter*innen im letzten Jahr bedankte sich der Hospiz Ibbenbüren e.V. am Freitag, den 24.05.2024 mit einem gemütlichen griechischen Essen.

Der Abend bot neben dem leckeren Essen, auch die Möglichkeit beieinander zu sein und sich auszutauschen.

Außerdem verabschiedeten wir uns von Mare Luise Hohenhaus, die ihre ehrenamtliche Tätigkeit für den Verein nach 28 Jahren beendet. Der Vorsitzende Wolfgang Flohre bedankte sich im Namen aller für ihr besonderes Engagement, ihre Mitarbeit war für den Verein sehr bereichernd.

Geehrt wurden zudem zwei Jubilarinnen für ihr langjähriges Engagement:

Petra Wall 10-jährige Mitgliedschaft

Rita Konermann 20-jährige Mitgliedschaft

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich für den Verein und die Menschen, die wir unterschützen, einsetzen und ihre Zeit schenken!

Unser Bildungswochenende

15 Begleiter*innen, 5 Teilnehmende des laufenden Befähigungskurses, die Koordination und der Referent machten sich vom 19. – 20. April auf den Weg nach Rheine ins KUBUS Bildungshaus, um sich dort inhaltlich und auch privat auszutauschen. Neben Theorie- und Praxisübungen gab es auch Zeit für informellen Austausch und stärkende Momente im naturnahen Ambiente.

Ausflug nach Berlin

Auf Einladung von Frau Karliczek waren 23 Personen – 17 ehrenamtliche Aktive des Hospizvereins und 6 Gäste –  für vier Tage im politischen Berlin. Wir haben unter anderem den Bundestag mit Plenarsaal und Kuppel des Reichstages besucht. Hier haben wir auch eine längere Diskussion mit Frau Karliczek, die unsere Arbeit hier in Ibbenbüren schon lange begleitet, geführt. Wir waren im Verteidigungsministerium und haben das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen besucht. Das vor allen Dingen hat uns am meisten berührt. Initiiert hat diese Fahrt ein ehrenamtlich Aktiver des Vereins. Wir bedanken uns ausdrücklich für dieses Engagement und eine harmonische Fahrt mit vielen positiven Rückmeldungen.

Nikolausfeier 2023

In gemütlicher Weihnachtsatmosphäre bei Plätzchen, Kaffee, Weggen, Käse und Schinken haben wir mit 29 Teilnehmern einen sehr schönen, unterhaltsamen Nachmittag verbracht. Auch der Nikolaus hat zu uns gefunden. Er hatte warme, wertschätzende Worte und kleine Präsente im Gepäck.

Betriebsausflug des Hospiz Ibbenbüren e.V.

Mit einer Gruppe von 13 Engagierten ging es am 16.09.23 mit dem Bus nach Oberhausen zum Gasometer. Neben der beeindruckenden Ausstellung „Zerbrechliche Welten“ konnten wir auch den Blick über die Gegend aus 117,5 m genießen.

Voll von faszinierenden und erschütternden Bildern ging es am Rhein-Herne-Kanal entlang zum Schloss Oberhausen. Dort war Zeit für eine Stärkung, bevor es mit dem Bus wieder in Richtung Heimat ging.

Während der ganzen Zeit lud die entspannte Atmosphäre zum ausführlichen Austausch und besseren Kennenlernen ein.

Wahl neuer Beiratsmitglieder

Während der Jahreshauptversammlung wurden 6 neue Mitglieder in den Beirat gewählt. Herzlich willkommen im Verein!

Auf dem Foto sind die Vorstands- und Beiratsmitglieder zu sehen.

Vorstand -untere Reihe sitzend- (von links nach rechts): Wolfgang Flohre, Ulrike Verrieth, Doris Schonhauer, Margret Esch und Dr. Josef Goecke.

Beirat- obere Reihe stehend – (von links nach rechts): Dr. Dieter Windmann, Steffen Hackmann, Magdalene Heitkamp-Mählmann, Wolfgang Wiggers, Jürgen Nass, Reinhard Lohmeyer, Dr. Norbert Grolle und Ursula Grolle. Es fehlen Dieter Michel, Petra Wall und Susanne Hermann.

Quelle: IVZ

Jahreshauptversammlung 2023

Am Donnerstag, den 07.09.2023 traf sich der Hospiz Ibbenbüren e.V. zu seiner jährlichen Hauptversammlung. Es erschienen 36 Mitglieder.

Nach der Begrüßung, der Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung berichten die Koordinationskräfte stellvertretend für alle Aktiven über die Arbeit des Hospizvereins. Im Jahr 2022 wurden durch Ehrenamtliche des Hospizvereins 42 Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Davon 28 in Pflegeheimen, 12 in Privathaushalten und eine Person im Krankenhaus. Insgesamt wurden 645 Stunden Sterbebegleitung durchgeführt.

Für alle Begleiterinnen und Begleiter bestand die Möglichkeit sich in den monatlichen Supervisionssitzungen und den alle zwei Monate stattfinden Hospizabend auszutauschen. Außerdem trafen wir uns zu einigen informellen Aktionen, um den Austausch untereinander zu fördern und die Einsatzbereitschaft und besondere Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen.

Neben einer eigenen Bildungsveranstaltung konnten die Ehrenamtlichen je nach Interesse unterschiedliche externe Bildungsveranstaltungen besuchen.

Um die Hospiz- und Palliativarbeit bekannt zu machen, stellten wir den Hospizverein in unterschiedlichen Institutionen, Einrichtungen und Vereinen vor und es fanden unterschiedliche Veranstaltungen auch in Kooperation mit der Familienbildungsstätte statt.

Besonders hervor gehoben wurde die gute Zusammenarbeit mit Trägern und Einrichtungen vor Ort und in der Region.

Magret Esch berichtete über die Trauerarbeit des Vereins: So zog der Treffpunkt Trauer von der Oststraße in die Familienbildungsstätte. Im Jahr 2022 fanden 41 Trauereinzelbegleitungen statt, zwei geschlossene Gesprächskreise mit je 5 Teilnehmenden, 7 Termine des offenen Trauertreffs und 9 Termine des Trauercafés. Insgesamt 425 Stunden.

Durch Amiko.world, mit dem uns eine enge Kooperation verbindet, wurden 158 Stunden Trauerangebote geleistet, es wurden 28 Personen im Alter von 5 – 72 Jahren begleitet.

Petra Wall von Amiko.World bot im Jahr 2022 Workshops zum Thema „Gibt es Pflaster gegen Traurigkeit – Auch Kinder Trauern“ an.

Neue Angebote für Trauerende sind: Trauer hat Farben mit Ulla Dirkmann, die Wanderung „Nahtour zum Mutmachen – Für alle, die um einen Menschen trauern“ mit Ulla Grolle und das neu gestartete „Café für die Seele“.

Danach wurde über die finanzielle Situation des Vereins berichtet. Einer der Kassenprüfer, Jörn Borup, beantragte die Entlastung des Vorstandes, welche einstimmig genehmigt wurde.

Danach erfolgte die Neuwahl des Beirates:

Dieter Michel, Petra Wall, Magdalene Heitkamp-Mählmann, Jürgen Nass, Wolfgang Wiggers, Ulla Grolle, Norbert Grolle, Reinhard Lohmeyer, Dieter Windmann, Steffen Hackmann und Susanne Hermann wurden einstimmig gewählt und stellen den neuen Beirat.

Im Anschluss wurden Jörn Borup und Renate Schießl als Kassenprüfer einstimmig gewählt.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde von der aktuellen Situation des Hospizhauses Tecklenburger berichtet.

Schöne Wanderung des Hospizverein

Am Samstag, den 24.06.2023, machten sich 12 Engagierte des Hospiz Ibbenbüren e.V. bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg, um gemeinsam zu Wandern, sich auszutauschen und Erlebnisse zu teilen.

Vielfach wurde der Wunsch der Ehrenamtlichen geäußert gemeinsam eine Wanderung zu unternehmen, dies haben wir nun umgesetzt und wanderten von Uffeln aus, ein Stück am Kanal entlang, um das große Heilige Meer, passierten den Erdfallsee und das kleine heilige Meer. Während dessen tauschten wir uns nicht nur über private Belange, sondern auch über Fragen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer aus.

Ausklingen ließen wir den schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.

„Ich begleite Sie bis zuletzt!“ –

Neue Ehrenamtliche für die Hospizdienste in Ibbenbüren, Mettingen und Recke

Neun Frauen aus Ibbenbüren, Mettingen und Recke absolvierten von Oktober 2022 bis Mai 2023 einen Befähigungskurs zur ambulanten Sterbebegleiterin. Sie möchten zukünftig einen Teil ihrer Zeit mit Menschen am Lebensende verbringen. Sie haben sich mit ihrer persönlichen Einstellung zum Tod auseinandergesetzt, lernten die Welt der Sterbenden besser kennen und erfuhren, warum Symbole und Rituale helfen können. Weitere Inhalte waren die unterschiedlichen Sterbe- und Trauerphasenmodelle, ethische Aspekte und die Entwicklung einer hospizlichen Haltung. Ein sechswöchiges Praktikum im Pflegeheim rundete die Vorbereitung ab. Jetzt warten die neuen Begleiterinnen auf den Anruf, um in ihren ersten Einsatz gesandt zu werden.

Zwei Teilnehmerinnen werden bei der Hospizbewegung Raphael in Recke und eine bei der Hospizgruppe WegBegleiter in Mettingen aktiv werden.

Wir begrüßen im Hospizverein Ibbenbüren sechs neue Begleiterinnen. Wir freuen uns auf Euch und heißen Euch „Herzlich willkommen!“

Allen neu qualifizierten Ehrenamtlichen wünschen wir alles Gute und eine erfüllende Tätigkeit!

Besondere Ehrung im Hospizverein

Im Einsatz für andere, für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Gesellschaft – das kann und soll durch die Jubiläums-Ehrenamtskarte gewürdigt werden.

Wer sich mehr als 25 Jahre ehrenamtlich engagiert, kann für diese besondere Ehrung vorgeschlagen werden. Die Jubiläums-Ehrenamtskarte hat eine lebenslange Gültigkeit hat und beinhaltet viele Vergünstigungen, die in Anspruch genommen werden können.

Der Hospiz Ibbenbüren e.V. freut sich, sechs langjährig engagierten Mitgliedern die Jubiläumsehrenamtskarte überreichen zu können:

  • Josef Goecke
  • Wolfgange Flohre
  • Christine Hartwig-Ullrich
  • Marie Luise Hohenhaus
  • Jürgen Nass
  • Monika Mersch

Wir sind sehr dankbar über dieses außerordentliche Engagement und es ist dem Verein eine besondere Ehre, diese „Lebens-Leistungen“ zu würdigen.

Wir feiern Jubiläum

Ein besonderes Dankeschön gilt in diesem Jahr den ehrenamtlichen Aktiven, die ein Jubiläum ihrer Mitgliedschaft im Verein feiern können.

Dazu gratulieren wir herzlich:

Gaby Wüllner – 20 Jahre

Heidi Windt – 20 Jahre

Ulrike Waldmeyer – 20 Jahre

Paul Hoppe – 10 Jahre

und bedanken uns für das langjährige Engagement.

Ein Dankeschön an unsere aktiven Mitglieder

Mit einem leckeren Tischbuffet in dem griechischen Restaurant Kerssen-Brons in Hopsten, bedankten wir uns bei den ehrenamtlich Tätigen für ihre enorme Einsatzbereitschaft. Die Ehrenamtlichen nehmen sich zum Teil sehr spontan viel Zeit, um für Menschen an ihrem Lebensende und deren Angehörige da zu sein. Auch die Tätigkeit in der Trauerarbeit, im Vorstand, Beirat oder in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins erfordert viel Zeit und Einsatzbereitschaft, welche für die Hospizarbeit unverzichtbar ist. Dieses bemerkenswerte Engagement ist absolut nicht selbstverständlich und kann gar nicht genug gewürdigt werden.

Wir freuten uns sehr über die hohe Teilnehmerzahl, insbesondere, da wir im Rahmen dieser Veranstaltung einzelne aktive Mitglieder zu ihrem Vereinsjubiläum beglückwünschen durften und einige Mitglieder mit einem kleinen Geschenk nach jahrelangem Engagement verabschiedeten. Besonders geehrt wurden an diesem Abend langjährige aktive Vereinsmitglieder mit der Übergabe der Jubiläumsehrenamtskarte – die Überraschung war geglückt.

Wir genossen das gesellige Beisammensein bei gelöster Stimmung, sehr leckerem Essen und guten Getränken und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Ein rundum gelungener Abend!